Pfarrer-Fuchs-Haus
Gemeinsam mit unserem schönen Kirchenbau bildet das Pfarrer-Jakob-Fuchs-Haus in der Unteren Kirchstraße 7 den Mittelpunkt des kirchlichen Lebens im Ortskern von Mutterstadt.
Auf Betreiben des Mutterstadter Gemeindepfarrers Jakob Fuchs, der aufgrund des nach den Wirren des 1. Weltkrieges wieder ansteigenden Gemeindelebens recht bald die Notwendigkeit zum Bau eines neuen Gemeindehauses erkannt hatte, wurde in den Jahren 1926 - 1928 nach Plänen des Ludwigshafener Architekten Latteyer dieses neue Gemeindehaus auf dem Gelände des ehemaligen Pfarrhauses errichtet.
Ein neu gegründeter Bauverein sammelte und verwaltete die unzähligen Spenden Mutterstadter Bürger, Handwerker und Gewerbetreibenden, ohne deren großzügige Unterstützung diese Baumassnahme so kurz nach dem 1. Weltkrieg nicht hätte durchgeführt werden können.
Besonders hilfreich war das Vermächtnis eines Wohnhauses von Frau Elisabeth Renner, dessen Verkaufserlös zugunsten des Gemeindehausbaues verwendet werden konnte.
In Würdigung dieser großen Hilfe ist in der Wand des großen Saales eine Gedenktafel eingelassen
In Anlehnung an den Bauverein erhielt das Gebäude seinerzeit den Namen "Vereinshaus", wie es auch heute noch im Volksmund genannt wird.
In Erinnerung an den Initiator des Gemeindehauses wurde im Jahre 1993 das "Vereinshaus" offiziell in "Pfarrer-Jakob-Fuchs-Haus" umbenannt. Mehreren Teilrenovierungen nach dem 2. Weltkrieg, in den 50-er und 60-er Jahren, folgte in den Jahren 2000-2001 eine Generalsanierung. Mittels eines Renovierungsvolumens von rd. 1,2 Millionen DM (rund 600000 Euro) wurde das Gemeindehaus zu dem Schmuckstück, wie Sie es heute vorfinden. Zentrum des Gemeindehauses ist der "Große Saal" mit integrierter Bühne. Bestuhlt bietet er ca. 250 (+ 50 Empore), betischt max. 120 Personen Platz und wird von der Kirchengemeinde für größere Veranstaltungen genutzt, wie Altennachmittage, Basare, und Konzerte Aber auch örtliche Vereine greifen gerne auf dieses Platzangebot zu.
Neben einer im Jahre 1984 neu erbauten Sanitäranlage verfügt das Haus über eine komplett eingerichtete Küche und einen kleinen Saal im Erdgeschoss, der von den unterschiedlichsten Gruppen und Kreise rege genutzt wird. Die monatlichen Sitzungen des Presbyteriums finden ebenfalls dort statt.
Der kleine Saal im Obergeschoss wird für Kinder- und Jugendarbeit genutzt. Der wöchentliche Präparanden- und Konfirmandenunterricht wird dort auch abgehalten
Der große Saal unseres "Pfarrer-Jakob-Fuchs-Hauses" steht auch Institutionen und Vereinen zur Verfügung. Nähere Informationen und Terminvereinbarungen durch die beiden Pfarrämter.
Pfarrer-Bähr-Haus
Erbaut in den Jahren 1986/1987 nach Plänen des Mutterstadter Architekten Otto Klein, bildet das "Pfarrer-Johannes-Bähr-Haus" in der Trifelsstraße 6 den Mittelpunkt des Gemeindelebens im Wohngebiet "Blockfeld" im Westen von Mutterstadt.
Basis für die Finanzierung dieser "Stätte der Begegnung für Jung und Alt" war das großzügige Vermächtnis einer Mutterstadter Bürgerin.
Namensgeber für dieses Haus ist Pfr. Johannes Bähr, der während des Krieges weit über die Ortsgrenzen hinaus wirkend Gemeindepfarrer in Mutterstadt war und der nach dem Kriege den kirchlichen Neuanfang im Ort leitete.
Getreu dem Motto des Einweihungsgottesdienstes am 6. September 1987 "Gott baut ein lebendiges Haus", finden dort während der Woche zahlreiche Veranstaltungen der unterschiedlichsten Gruppen und Kreise unserer Gemeinde statt.
Mittelpunkt des Hauses ist der große Saal von ca. 100 qm im Erdgeschoss. Er bietet bestuhlt ca. 80 und betischt max. 65 Personen Platz.
Neben den üblichen Sanitäreinrichtungen verfügt das Haus über eine komplett eingerichtete Küche, ebenfalls im Erdgeschoss, sowie 3 weitere kleinere Räume im Obergeschoss und einige Kellerräume, die für die Kleiderkammer genutzt werden.
Die Räumlichkeiten dieses Hauses werden auch vermietet, vorrangig an Institutionen und Vereine, zur Durchführung von Versammlungen und Tagungen, aber auch für Privatfeiern.
Nähere Informationen und Terminvereinbarungen durch die beiden Pfarrämter.
Angegliedert an unser Gemeindehaus ist von außen zugänglich der "Jugendkeller" und die "Kleiderkammer".